10/2013 German Design Award 2014
Aus der Jurybegründung

Dem Buch Pflanzenschlaf liegt ein faszinierendes Konzept zugrunde: Es beschäftigt sich mit den nächtlichen Bewegungen von Pflanzen und kategorisiert und beschreibt diese mit Bildtafeln sowie je zwei Texten aus dem 18. und aus dem 19. Jahrhundert. Durch die Verwendung zeitgenössischer Darstellungsmethoden auf den Bildtafeln erfährt die Thematik einen Gegenwartsbezug. Die für die Texte verwendete Fraktur bzw. klassizistische Antiqua referiert an deren Entstehungszeit, der Einsatz von Flattersatz und paralleler Fußnotenspalte erzeugt hingegen ein modernes Satzbild. Auf den grafisch und typografisch toll gemachten Seiten dieses Buchs werden die Pflanzen lebendig.
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